Wir sind sehr spät aus Regensburg, ins im Bayrischen Wald liegende Sankt Englmar losgefahren. Es war schon 17:30, als wir ankamen und wir hatten Glück, da der Waldwipfelweg im Sommer bis 19 Uhr offen hat. Die meisten Teile dieses (nennen wir) Freizeitparkes sind hauptsächlich für Kinder interessant. Wir Erwachsene, haben die meiste Freude an dem "auf dem Kopf gestellten Haus" gehabt. (Eintritte: Waldwipfelweg
7,50 Euro + 2 Euro für das Haus auf dem Kopf).
Hohe, über den Baumkronen führenden Brückenwege, viele Quizfragen in Verbindung mit Tierfellen, Tiertönen, viele Sachen mit optischen Täuschungen - das bietet dieser Park an.
Aber was wir in diesem Haus gelacht haben, daß hat unseren "Lachmuskeln" schon weh getan. Das war einfach der Hammer. Trotz sehr guter Laune muß ich hier noch bemerken, daß dieses Haus so extreme Herausforderung für die Sinnesorgane ist, daß wir sofort schwindelig waren und wir Frauen sogar Übelkeit von den nicht gewohnten optischen und geometrischen Verhältnissen bekommen haben.
Bis zum Schluß blieben wir und dann war es schon zu spät noch rechtzeitig in München ankommen zu können um in der Stadt Haxen essen zu können, was unser Freund unbedingt sich gewünscht hat. Ist echt überraschend und unglaublich, wie schwierig ist es ein Restaurant zu finden, wo es Haxen gibt.
Da wir erst um 21 Uhr Münchens Rand erreicht haben, haben dann in unserer Ortschaft mit einem Restaurant etwas näher Frieden geben müssen und haben statt Haxen Ente gegessen.